Unser Ziel ist es, die Evangelisch-Lutherische Lukaskirche in Dresden wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen zu lassen und langfristig die Turmhaube wieder originalgetreu aufbauen zu können.

Geschichte

In Vorbereitung des 100-jährigen Jubiläums der Weihe der Lukaskirche entstand im Jahr 2000 bei den Gemeindegliedern der Lukaskirche die Idee, die Turmhaube des Hauptturms und den östlichen Seitenturm der Lukaskirche wieder aufzubauen. Am 12. September 2000 befasste sich der Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Lukaskirche erstmals offiziell mit dieser Idee, was als Initialzündung für die Gründung des Fördervereins Lukaskirche Dresden e.V. angesehen werden kann. Nachdem am 27. April 2001 der entsprechende Förderverein gegründet war und seit dem 14. August 2001 eine Diplomarbeit der TU Dresden als erste Machbarkeitsstudie vorlag, beschloß der Kirchenvorstand am 30. September 2002 mit elf Stimmen (bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung) den Wiederaufbau des Lukaskirchturms und legte gleichzeitig fest, daß die regulären Haushaltsgelder der Gemeinde für den Wiederaufbau nicht verwendet werden dürfen.

Mit einem Eigenanteil von 100.000 € sollten Fördermittel des Landes Sachsen und der Stadt Dresden kofinanziert werden, zudem sollten in erheblichem Umfang Eigenleistungen und ABM-Leistungen das Budget abrunden. Durch die Flutkatastrophe in Sachsen im Jahr 2002 wurden die avisierten staatlichen Fördergelder für die dringenderen Reparaturen der Flutschäden eingesetzt, so daß das ursprüngliche Ziel des Wiederaufbaus bis zum 29. März 2003 nicht verwirklicht werden konnte. Der Förderverein arbeitet seit dem sehr engagiert an der Sammlung von Spendengeldern für den weitaus höheren Eigenanteil und konnte bislang über 200.000 € an Spenden aus der Bevölkerung und von Firmen akquirieren.


So soll unsere Kirche einmal wieder aussehen:

Da es bis zum Beginn der Wiederaufbauarbeiten noch ein langer Weg sein wird und die Gebäude der Lukaskirche schon jetzt dringenden Sanierungsbedarf haben, beteiligte sich der Förderverein im Jahr 2011 hälftig an den auf die Lukaskirche entfallenden Sicherungskosten für den maroden Stumpf des Hauptturmes und des östlichen Seitenturmes. Dank dieser Arbeiten konnte der Haupteingang der Lukaskirche zum Kirchentag im Juni 2011 nach fast zweijähriger Sperrung wieder geöffnet werden.

Wir danken allen Spendern!



Wer einen Blick in die Zukunft werfen möchte und das Programm Google Earth auf seinem Computer installiert hat, kann hierzu eine Simulation des heutigen und damaligen Zustandes der Lukaskirche nutzen. Bitte laden Sie dazu die Datei lukaskirche_dresden.kmz auf Ihren Computer. Wir danken Herrn Prof. van Zyl für die Bereitstellung dieser Datei. (Vorschaubild Google Earth; PNG; 1.612 kByte)